Fragen und Antworten

Häufig gestellt - direkt beantwortet von der Hundeschule Köln

Hier erhalten Sie die Antworten auf die häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Hundeschule Köln.

Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, die Ihnen dabei helfen sollen, den richtigen Zeitpunkt für den Beginn des Hundetrainings zu bestimmen und was Sie dabei beachten sollten.

Es ist kein Geheimnis, dass Welpen sehr häufig Pipi machen müssen – manchmal bis zu 12 Mal am Tag! Ihre Rolle als liebevoller Hundebesitzer ist es, dafür zu sorgen, dass Sie Ihren Welpen rechtzeitig nach draußen bringen und ihm beibringen, sein Geschäft im Freien und nicht auf Ihrem kostbaren Wohnzimmerteppich zu verrichten. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihren Welpen stubenrein bekommen und die Anzeichen eines bevorstehenden Unfalls erkennen können.

Ihr Leitfaden zur Stubenreinheit Ihres Welpen

Um Ihren kleinen Vierbeiner stubenrein zu bekommen, sollten Sie folgende Schritte beherzigen:

  1. Bringen Sie Ihren Welpen nach dem Aufwachen und nach den Mahlzeiten sofort nach draußen.
  2. Weisen Sie ihm einen bestimmten Bereich im Garten als Toilette zu. Dies erleichtert es ihm zu verstehen, wo er seine Geschäfte erledigen soll.
  3. Belohnen Sie ihn mit einem Leckerli und viel Lob, sobald er sein Geschäft erledigt hat.
  4. Bieten Sie ihm viele Gelegenheiten zum Entlasten – mindestens alle zwei Stunden.
  5. Bleiben Sie konsequent! Unfälle werden passieren, aber wenn Sie bei Ihrer Routine bleiben, wird Ihr Welpe bald stubenrein sein.

Wie lange dauert es, bis ein Hund stubenrein ist?

Die Dauer bis zur vollständigen Stubenreinheit variiert zwischen vier und sechs Monaten. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Welpen, seinem Alter und seiner Lernfähigkeit. Einige Welpen lernen sehr schnell, während es bei anderen bis zu einem Jahr dauern kann.

Wie Sie erkennen, wann Ihr Welpe nach draußen muss

Für gewöhnlich gibt Ihnen Ihr Welpe Signale, wenn er „muss“. Er wird nervös umherblicken, im Kreis laufen und in geeigneten Ecken einen Platz suchen – das ist Ihr Stichwort, um mit ihm nach draußen zu gehen!

Nehmen Sie Ihren Welpen ruhig auf den Arm und gehen Sie mit ihm in den vorgesehenen Bereich. Warten Sie dort so lange wie nötig (manchmal können Welpen durch die Aufregung der Natur abgelenkt werden!).

Die Bedeutung eines „Toilettenbereichs“

Es ist wichtig, dass Ihr Welpe den Unterschied zwischen dem Spielbereich und dem Toilettenbereich im Garten versteht. Helfen Sie ihm dabei, indem Sie einen Bereich abgrenzen und diesen mit Rindenmulch auslegen. Das unterscheidet sich optisch und olfaktorisch vom Rest des Gartens und erleichtert Ihrem Welpen das Erlernen.

Die meisten Welpen bevorzugen natürliche Orte für ihre Geschäfte, und sowohl Rinde als auch Gras bieten eine Umgebung, in der der Geruch früherer „Aktivitäten“ wahrgenommen werden kann. Halten Sie diesen Bereich sauber und ermutigen Sie Ihren Welpen immer wieder dazu zurückzukehren.

Die Magie der Routine

Regelmäßiges Training mit einer konsequenten Routine ist der Schlüssel zum Erfolg. Bringen Sie Ihren Welpen regelmäßig in den Toilettenbereich und belohnen Sie ihn danach. Seien Sie geduldig, wenn er nur herumschnüffelt und nichts passiert.

Umgang mit Unfällen

Unfälle sind ein normaler Teil des Lernprozesses. Bleiben Sie ruhig, wenn Ihr Welpe im Haus sein Geschäft verrichtet und reinigen Sie die Stelle ohne viel Aufhebens.

Wenn Sie Ihren Welpen dabei erwischen, bringen Sie ihn ruhig nach draußen in den Toilettenbereich und reinigen Sie dann gründlich den Bereich im Haus.

Das Grundtraining dauert in der Regel ca. 10 Stunden. Darüber hinaus kann ich auch individuell auf ihren Welpen mit zusätzlichem Training eingehen.

Junghundtraining

In den ersten Lebensmonaten Ihres Hundes gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Ihr süßer Welpe wird rasch zu einem heranwachsenden Jungspund und bringt eine Menge Energie und Lebensfreude mit sich.

In dieser Phase finden große Umgestaltungen im Gehirn des Hundes statt, die uns Menschen manchmal an den Rand der Verzweiflung bringen können. Aber keine Sorge: Wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen!

Unser Welpentraining für Welpenbesitzer ab der achten Lebenswoche legt den Grundstein für eine starke Bindung und gutes Benehmen Ihres Hundes. Dazu gehört beispielsweise das Training an der lockeren Leine sowie das verlässliche Abrufen und Zurückkommen.

Aber die Erziehung endet nicht hier. Im ersten Lebensjahr warten neue Herausforderungen auf Sie als Junghundebesitzer. Ihr kleiner Racker wird immer mutiger und selbstständiger, erweitert seinen Horizont und testet seine Grenzen aus.

Daher begleiten wir Sie und Ihren Junghund ab der zwanzigsten Lebenswoche in unserem Junghundtraining auf dem spannenden Weg zum Erwachsenwerden. Wenn Sie konsequent an der Erziehung dranbleiben, können Sie sich schon bald auf eine tiefe Beziehung zu Ihrem Hund freuen.

Aufbau

Unser Ziel ist ein harmonisches Zusammenleben, nicht sturer Grundgehorsam. Denn was nützt ein perfekt durchchoreographiertes „Sit“ oder „Platz“, wenn es im Alltag nicht funktioniert? Daher vermitteln wir Ihnen, wie Sie durch hündische Kommunikation und richtig eingesetzte Körpersprache sinnvolle Regeln aufstellen und durchsetzen können.

Training

Unser Training findet in einer reizarmen Umgebung mit wenig Ablenkung statt. Diese steigern wir entsprechend individuell und passend zum jeweiligen Team. Einzelne Übungen wechseln sich mit Gruppenarbeiten ab. Das Ziel ist, dass Sie das Verhalten Ihres eigenen Hundes lesen und seine Körpersprache sicher einordnen können.

Im Gegensatz zu unseren offenen Gruppenstunden bleiben die Teilnehmer in unserem Junghundtraining konstant, was einer positiven Gruppendynamik zugute kommt.

Wenn Sie lieber in einer offenen Gruppe mit wechselnden Teilnehmern trainieren möchten, empfehle ich Ihnen unse  Junghundgruppentraining.

Nach der Muttermilch geben Sie ihrem Welpen am besten Futter mit hohem Fleischanteil. Bei Trockenfutter für Welpen sorgen Sie bitte dafür, dass der Wassernapf stets gut gefüllt ist.

Auch bei Nassfutter sollten Sie auf einen ausreichend hohen Fleischanteil achten.

Erkundigen Sie sich gerne auch bei Ihrem Züchter und die vorher verabreichte Nahrung. So fällt ihrem Hund die Umstellung leichter.

Sollten Sie ihren Hund „barfen“ (biologisch artgerechte Rohfütterung ) wollen, so ziehen Sie bitte einen Hundeernährungsberater hinzu.

Was darf Ihr Welpe auf keinen Fall essen?

Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Welpen nur das Notwendigste außerhalb seiner regulären Mahlzeiten geben. Abgesehen von einer kleinen Portion Belohnungsleckerli sollten Welpensnacks in den ersten Lebensmonaten nur gelegentlich verabreicht werden. Denken Sie daran, Ihrem Hund nichts vom Tisch zu geben: Da Welpen einen sehr empfindlichen Magen haben, können sie leicht Verdauungsprobleme bekommen. Es gibt sogar einige Lebensmittel, die für Ihren Welpen sowie für ausgewachsene Hunde gefährlich sein können. Zu diesen gehören:

  • Schokolade und Kakao
  • rohe Hülsenfrüchte
  • Avocado
  • rohes Schweinefleisch
  • Walnüsse
  • Weintrauben
  • rohe Kartoffeln
  • Auberginen
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Knoblauch

Ihre Aufmerksamkeit und Vorsicht in Bezug auf die Ernährung Ihres Welpen sind entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Bitte nehmen Sie diese Liste als Leitfaden, um zu wissen, welche Lebensmittel Sie unbedingt vermeiden sollten.

1. Ab welchem Alter kann ich meinen Welpen in die Hundeschule bringen?

Sie können Ihren Welpen schon von Klein auf mit zur Schule nehmen – genauer gesagt ab einem Alter von etwa 8 bis 12 Wochen. In speziell darauf ausgerichteten Welpenschulen lernt Ihr kleiner Vierbeiner frühzeitig das Zusammensein mit anderen Hunden und bekommt grundlegende Verhaltensweisen vermittelt.

2. Ist es auch möglich, mit einem älteren Hund die Hundeschule zu besuchen?

Absolut! Es ist nie zu spät, um mit Ihrem vierbeinigen Freund zu trainieren. Gerade ältere Hunde können noch viel lernen und profitieren ungemein von der geistigen Förderung sowie dem sozialen Kontakt in der Hundeschule.

3. Gibt es eine optimale Phase, um mit dem Training zu beginnen?

Die Sozialisierungsphase Ihres Hundes zwischen der 3. und 16. Lebenswoche ist besonders entscheidend für seine Entwicklung. In diesem Zeitraum ist es ratsam, mit dem Training zu beginnen. Dies legt den Grundstein für ein ausgeglichenes Verhalten Ihres Lieblings.

4. Mein Hund hat Verhaltensprobleme entwickelt – ist jetzt noch der richtige Zeitpunkt für die Hundeschule?

Ja, definitiv! Verhaltensprobleme sind ein deutliches Signal dafür, dass professionelle Unterstützung hilfreich wäre. Eine gute Hundeschule wird Ihnen dabei helfen, diese Herausforderungen zu verstehen und gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu erarbeiten.

5. Wie oft sollte ich mit meinem Hund zur Schule gehen?

Die Häufigkeit des Schulbesuchs hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Alter Ihres Hundes, Ihren individuellen Trainingszielen und natürlich auch von Ihren persönlichen Möglichkeiten. Ein regelmäßiger Besuch (zum Beispiel einmal pro Woche) ermöglicht stetige Fortschritte und fördert die Entwicklung Ihres Vierbeiners.

Wie viel kostet ein Kurs in der Hundeschule?

Die Preise für unsere Hundetrainingskurse in der mobilen Hundeschule Köln sind auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen jedes Hund-Halter-Teams abgestimmt. Sie variieren je nach den spezifischen Details des gewählten Kurses.

Art des Kurses

Zunächst hängt der Preis vom gewählten Kursformat ab. Wir bieten sowohl Gruppentrainings als auch Einzeltrainings an:

  • Gruppentraining: Hierbei handelt es sich um Kurse, bei denen mehrere Hunde zusammen trainieren. Dies ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn an andere Hunde zu gewöhnen.
  • Einzeltraining: Diese Sitzungen sind speziell auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten und bieten eine intensivere, persönlichere Erfahrung.

Gewähltes Programm

Schließlich beeinflusst das von Ihnen gewählte spezifische Trainingsprogramm den Preis. Wir bieten verschiedene Programme an, darunter:

  • Welpentraining: Dieses Programm ist auf junge Hunde ausgerichtet und zielt darauf ab, die Grundlagen des Gehorsams und der Sozialisierung zu vermitteln.
  • Junghundtraining: In diesem Kurs arbeiten wir mit heranwachsenden Hunden und konzentrieren uns auf fortgeschrittene Trainingstechniken.
  • Gruppenspaziergang und Spielgruppe: Diese Kurse bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zur Sozialisierung und zum spielerischen Lernen.

Um eine detailliertere Aufschlüsselung unserer Preise zu erhalten, bitten wir Sie, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu sprechen und das beste Trainingsprogramm für Sie und Ihren Vierbeiner zusammenzustellen.

Hundeerziehung ist ein zentraler Aspekt im Zusammenleben zwischen Hund und Mensch. Sie basiert auf klaren Prinzipien:

  • Verknüpfung: Hunde verbinden Handlungen mit Konsequenzen und lernen so, erwünschtes Verhalten zu wiederholen.
  • Konditionierung: Durch wiederholte Übungen verstärken sich bestimmte Verhaltensweisen.
  • Versuch und Irrtum: Hunde probieren verschiedene Verhaltensweisen aus, bis sie die gewünschten Reaktionen ihrer Besitzer verstehen.


Die Anwendung von primären und sekundären Verstärkern ist dabei essenziell:

  • Primäre Verstärker wie Futter oder Streicheleinheiten sind direkte Belohnungen für das Tier.
  • Sekundäre Verstärker, beispielsweise lobende Worte, signalisieren dem Hund ebenfalls eine positive Rückmeldung.

Für ein harmonisches Zusammenleben sind klare Regeln unverzichtbar. Sie geben dem Hund Struktur und Sicherheit im Alltag. Training fördert nicht nur Gehorsam, sondern auch die Bindung zwischen Hundebesitzer und Tier.

Die Erziehung ihres Welpen ist zwar ohne Hundeschule möglich, jedoch empfehle ich Ihnen ein professionelles Welpentraining, da die frühe Entwicklung ihres Welpen sein ganzes Leben prägt.

Hunde sind so individuell wie Menschen. Jede Rasse hat ihre speziellen Bedürfnisse, ebenso wie jede Altersgruppe. Dennoch gibt es eine Faustregel, die hilfreich für den Alltag ist: Experten sagen, dass ein durchschnittlicher Hund etwa 2 Stunden Bewegung und Beschäftigung pro Tag benötigt.

In diese Zeit können Sie alles einrechnen, was Abwechslung vom Alltag bringt: Spaziergänge, Ausflüge in neue Umgebungen, Besuche von oder bei Freunden, gemeinsames Spielen, Training und Hundesport usw. Das mag machbar erscheinen – und an manchen Tagen wird dies bereits durch die Rolle des Familienhundes abgedeckt!

Was viele Menschen nicht realisieren: Ebenso wichtig wie die Bereitstellung von Beschäftigungen ist es, dem Hund Ruhe und Entspannung zu ermöglichen.

Tatsächlich haben Hunde einen viel höheren Schlafbedarf als wir Menschen: 15, 16 oder sogar 18 bis 20 Stunden pro Tag sind nicht ungewöhnlich.

Als Faustregel gilt: Hunde sollten sowohl vormittags als auch nachmittags einige Stunden schlafen. Gerade die „Workaholics“ unter den Hunden benötigen diese Ruhezeiten, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Wenn Ihr Hund Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen, kann es hilfreich sein, ihn in ein ruhiges Zimmer oder sogar in eine spezielle Hundebox zu bringen – vorausgesetzt, er empfindet diesen Ort als entspannend.

Regelmäßige Besuche in der Welpenschule mit einem festen Zeitplan sind optimal für ihren Hund. 10 Einheiten sind normalerweise ausreichend, um ihnen und ihrem Welpen Sicherheit und Stabilität zu verleihen.

Die Erziehung erwachsener Hunde: Es ist nie zu spät!

Es ist unbestritten, dass Hunde am besten schon im Welpenalter die Grundlagen der Erziehung lernen sollten. Aber was passiert, wenn diese Basisausbildung versäumt wurde? Kann man auch erwachsene Hunde erziehen? Wie können Sie Ihren erwachsenen Hund erziehen? Keine Sorge, wir sind hier, um Ihnen zu zeigen, worauf Sie bei der Erziehung Ihres erwachsenen Hundes achten sollten und welche sieben Übungen Sie mit ihm trainieren sollten.

Lernen: Ein lebenslanger Prozess für Hunde

Die gute Nachricht zuerst: Hunde lernen ihr ganzes Leben lang. Genau wie wir Menschen hören sie nie auf zu lernen. Selbst im hohen Alter sind sie noch in der Lage, sich Kommandos, Regeln und bestimmte Verhaltensweisen anzueignen – und leider auch unerwünschte Verhaltensmuster. Deshalb sollte die Erziehung Ihres Hundes nie aufhören. Schließlich nützt die beste Basisausbildung nichts, wenn man dem pubertierenden Hund später aus Bequemlichkeit alles durchgehen lässt. Einmal erlernte Befehle müssen ein Leben lang beibehalten werden. Aus einem klaren „Bleib“ darf nicht plötzlich ein „bitte kurz warten“ werden.

Erziehung erwachsener Hunde

Tatsächlich lernen junge Hunde oft schneller, genau wie Kinder. Sie sind neugierig und offen für Neues, was sich für das Training nutzen lässt. Doch müssen Welpen auch erst grundlegende Verhaltensweisen lernen – kein Hund wird stubenrein geboren und kein Welpe lässt Möbel und Schuhe in Ruhe, wenn er nie ein klares „Nein“ gehört hat. Daher beansprucht die Ausbildung eines Welpen oft mehr Zeit als die Erziehung eines bereits erwachsenen Hundes, der sich normalerweise schon an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt hat.

Die Erziehung eines erwachsenen Hundes kann also auch Vorteile haben. Ältere Hunde sind in ihrem Verhalten meist ruhiger und stabiler als Junghunde. Sie können oft schon alleine gelassen werden, sind stubenrein und haben sich an einen mehr oder weniger festen Tagesrhythmus gewöhnt. Es sind bereits längere Spaziergänge mit ihnen möglich und auch bei den Übungen benötigen sie weniger Pausen als verspielte Welpen.

Mögliche Herausforderungen bei der Hundeerziehung

Wenn Sie einen erwachsenen Hund erziehen möchten, kann dies auch Nachteile mit sich bringen. Ein Problem könnte sein, dass bestimmtes Verhalten über Monate oder Jahre hinweg gefestigt wurde. Wenn dies plötzlich nicht mehr gewünscht ist, können Hunde stur und verunsichert reagieren. Es erfordert viel Konsequenz und Geduld, erlerntes Verhalten zu ändern. Die Frage ist also nicht, ob erwachsene Hunde noch erziehbar sind, sondern wann sie das Gelernte dauerhaft umsetzen.

Die ersten Tage mit einem neuen Welpen können eine Herausforderung sein. In unserer Welpengruppe möchte ich gemeinsam mit Ihnen einen soliden Grundstein für Ihr zukünftiges Leben mit Ihrem kleinen Vierbeiner legen!

In der Regel beginnen wir, sobald sich der Welpe zu Hause etwas eingelebt hat, meist nach etwa 5-7 Tagen. Das perfekte Alter für den Einstieg in die Welpenschule liegt zwischen 9 und 11 Wochen.

Unsere Welpenschule steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um alle Ihre Fragen und Bedenken zu Ihrem Hundebaby zu beantworten und Sie bei den ersten Schritten mit Ihrem neuen Familienmitglied zu unterstützen!

Es ist wichtig, dass Ihr kleiner Hund von Anfang an die Hausregeln lernt – auf liebevolle, angemessene Weise. So stellen Sie sicher, dass Sie später einen vertrauenswürdigen vierbeinigen Lebensbegleiter an Ihrer Seite haben!

Wie erklärt man all dies am besten einem Welpen? Genau das bringen wir Ihnen in unserer Welpenschule bei!

Ein wichtiger Aspekt unserer Kurse: Keine Welpengruppenstunde ohne Spielzeit! Bei uns dürfen die Kleinen natürlich auch zusammen herumtollen! Dies fördert die Sozialisierung der Hundebabys und sorgt dafür, dass spätere Hundebegegnungen entspannt ablaufen können.

Sie können in unserer Welpenschule beginnen, solange Ihr Welpe nicht älter als 16 Wochen ist (da die Welpenphase dann fast vorbei ist, mit 18-20 Wochen sind die Kleinen dann schon Junghunde).

Aber keine Sorge, selbst wenn ihr Kleiner oderi ihre Kleine bereits im Junghundalter befindet, ist es keinesfalls zu spät für die Erziehung.

In der Welpenschule treten Sie und Ihr Haustier in Kontakt mit anderen Hunden, die idealerweise im gleichen Alter und Entwicklungsstand wie Ihr vierbeiniger Freund sind. Hier hat Ihr Hund die Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten im Spiel mit anderen Hunden zu erweitern und zu lernen, ruhig und artgerecht mit seinen Artgenossen zu kommunizieren.

Welche Fähigkeiten erwirbt Ihr Hund in der Welpenschule?

Zu Beginn jeder Unterrichtsstunde schnuppern die Hunde sich gegenseitig aus – wörtlich genommen. Der Hundetrainer beobachtet sowohl die Welpen als auch die Halter und beginnt, Ihnen grundlegende Informationen zur Kommunikation mit Ihren vierbeinigen Freunden und untereinander zu vermitteln:

  • Sie erhalten detaillierte Einblicke in die Körpersprache des Hundes, lernen, wie Sie angemessen mit Ihrem Haustier umgehen und sein Verhalten richtig interpretieren.
  • Auf dem Stundenplan stehen Themen wie Griff- und Haltetechniken, positive Konditionierung (Belohnung), sowie das Abgewöhnen von Jagdverhalten.
  • In der Welpenschule werden junge Hunde auch mit unbekannten Umweltreizen konfrontiert. Dazu gehören Flatterbänder, ungewöhnliche oder laute Geräusche und unterschiedliche Untergründe.
  • Des Weiteren beginnen wir mit dem Training wichtiger Hundekommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Komm“. Ihr vierbeiniger Freund lernt dabei, sich auf Sie zu konzentrieren, auch wenn andere Hunde in der Nähe sind.

Ich freue mich Sie und Ihren Hund kennenzulernen.